Nachkriegsjahre: Das Buch in der Verlusterfahrung – Deutsche Klassiker im „Sonderangebot“ in Amsterdam – Ökumenische und europapolitische Orientierungen und die neuen Lücken in der Universitätsbibliothek Köln – Studienreisen im Kalten Krieg und der Charme ziviler Friedensdiskurse (Moskau, Wien, Tiflis) – Die germanistische Bibliothek in Antananarivo und die friedliche Demokratisierung der Madagassen – „Der Aufbau des Friedens in OWL 1945-1948“ – „Brauweiler Kreis“, die Symbiose der Archivare und Historiker – Historiker und „Laien“ in den stadtgeschichtlichen Projekten für Detmold – Quellenstudien in der Lippischen Landesbibliothek: Bewunderung für Hugo Preuß.
Prof. Dr. Lothar Albertin, geb. 1924 in Ortelsburg / Ostpreußen. Studium der Geschichte, Germanistik und Staatsphilosophie in Köln und Amsterdam. Habilitation für Zeitgeschichte (1968) und Politische Wissenschaften (1969) in Mannheim. Zuletzt ordentlicher Professor an der Universität Bielefeld (1978-1990). Gastprofessuren in Stony Broke (New York) 1972, Bordeaux 1978, 1983, Antananarivo (Madagaskar) 1986, 1988; Paris 1988, 1990.
Mitherausgeber des Frankreich-Jahrbuch (1988-2005); Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (1999-2001) sowie des Studienkreises für Rundfunk und Geschichte (1988- 2001). Gründungs- und Vorstandsmitglied der Hugo-Preuß-Gesellschaft (2001 ff.). Forschungen und Publikationen zur Geschichte des Liberalismus, der politischen Parteien und zum europäischen Einigungsprozess.
Hier der Flyer zur Lesereihe (pdf).