30. Oktober 2012 | Blog | Joachim Eberhardt

Wir laden ein zum Vortrag: Bergmann in Weimar

Niemand kann zween Herren dienen. Zur Goethe- und Grabbeforschung Alfred Bergmanns in Weimar 1928-1937

So lautet der Titel des Vortrags, mit dem Burkhard Stenzel die Bergmann-Ausstellung beschließt. Stenzel spricht auf Einladung der Grabbe-Gesellschaft und uns. Dass Alfred Bergmann, Grabbes „größter Fan“, in den 1930er Jahren in Weimar als Goethe-Forscher wirkte, ist kaum bekannt. Stenzel beleuchtet in seinem Vortrag diese Weimarer Zeit. Bergmann war Bibliothekar am Goethe- und Schiller-Archiv und Schriftführer der Goethe-Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der NS-Herrschaft zeigt Stenzel die Konflikte einer widerspruchsreichen Zeit, deren Höhepunkte die Goethe-Jahre 1932 und 1935 sind.
Der Vortrag basiert auf bisher unveröffentlichten Quellen aus der Lippischen Landesbibliothek Detmold und aus dem Goethe-und Schiller-Archiv Weimar.

Der Referent Dr. Burkhard Stenzel ist Literaturwissenschaftler und lebt in Weimar. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Goetherezeption sowie zur Literatur- und Kulturgeschichte Weimars im 20. Jahrhundert vorgelegt. Bereits 2009 war er Gast beim Grabbepunsch in Detmold. Er ist Mitherausgeber der Festschrift zu Lothar Ehrlichs 65. Geburtstag.


Schreiben Sie einen Kommentar

Sicherheitsfrage: In welcher Stadt befindet sich die Lippische Landesbibliothek?