Luise Koppen (1855-1922) kam mit ihren Eltern nach Detmold, als sie zwei war. Der Vater war Pfarrer und wurde später Generalsuperintendent. Luise machte eine Ausbildung zur Lehrerin und unterrichtete fast 25 Jahre in Detmold, bevor sie nach Berlin als freie Schriftstellerin ging. Sie schrieb rund 20 Bücher, die durchaus erfolgreich waren und mehrere Auflagen erlebten. Ihrer Heimat blieb sie verbunden: sie beschrieb u.a. das „Kinderleben in einer kleinen Residenz“ und den „Kleinstadtzauber“ (vom Buchdeckel stammt das Bild).
Wir haben einiges von Luise Koppen digitalisiert:
- Christine, Fürstin zur Lippe, geb. Prinzessin zu Solms-Braunfels, Detmold 1884
- Erinnerungsblätter an Elisabeth Fürstin zur Lippe, geb. Prinzessin zu Schwarzburg-Rudolstadt, Detmold 1897
- Heitere Bilder aus dem Bodenstedter Pfarrhause, Berlin 1904
- Kleinstadtzauber, Berlin 1908
- Bubi, Berlin 1912
- Katharina von Bora, Luthers Frau, Bielefeld [u. a.] 1917
- Kinderleben in einer kleinen Residenz, Berlin 1922
Mehr über Luise Koppen auch in Menschen vom lippischen Boden.