Bibliographien sind das, was Bibliothekar*innen gemacht haben, bevor es Datenbanken gab. Natürlich ist die elektronische Form der gedruckten in den meisten Hinsichten überlegen. Manchmal kann man aber auch die Vorteile beider Medien vereinen. Als wir neulich – mit freundlicher Erlaubnis des Brill-Verlags – Bergmanns Grabbe-Bibliographie von 1973 gescannt haben, ging es nicht nur darum, die Schönheit der (schier endlosen) Liste zu feiern, sondern auch, das Buch mit den Suchmöglichkeiten aufzupeppen, die sich aus der Volltexterkennung ergeben. Und man kann sich alles oder einzelne Abschnitte als (durchsuchbares) PDF runterladen!
25. April 2020 | | Joachim Eberhardt