04. November 2009 | Blog | Joachim Eberhardt

Neue Freiligrath-Autographen im Bestand

  • Freiligrath, Ferdinand: Eigenh. Brief m.U. an „My dear Sir“ [R. R. Noel]. – [London], 12th Febr[uary] 1868. – 1 Bl. (2 beschr. S.). – 17,5:11,2 cm.
    Freiligrath dankt dem ihm befreundeten Major R. R. Noel für eine Einladung, er sei erfreut, in Mr. Murrays Haus Porträts von Lord Byron etc. zu sehen.
    Signatur: FrS 587
  • Freiligrath, Ferdinand: Abschiedswort der neuen Rhein[ischen] Zeitung (Kein offener Hieb in offener Schlacht …) ;
    eigenh. Gedichtmanuskript m.U., Köln, 19. Mai 1849
    1 Bl. (2 beschr. S.). – 33:16,5 cm. – Durchriss in der Mittelquerfalte
    Signatur: FrS 586
  • Freiligrath, Ferdinand: Eigenh. Brief m.U. an „Geehrter Herr Doctor!“ [Johann Matthias Firmenich]. – Barmen, 7. Febr[uar] 1838. – 1 Doppelbl. (1 beschr. S.). – Adresse mit Siegelrest und Poststempeln auf Rückseite.
    Möchte, wenn Zeit übrig bleibt, bei einem Besuch am nächsten Sonntag Dr. Firmenich persönlich kennen lernen. Schließt sich der Idee eines Dichterfestes an. Hat vom Erfolg der Aufführung der Tragödie auf der Düsseldorfer Bühne gehört und wird Firmenichs Wunsch entsprechen, ihm die Barmer Zeitung zuzusenden, falls eine Rezension erscheint.
    Signatur: FrS 585
  • Freiligrath, Ferdinand: Eigenh. Brief m.U. an [S. W.] Rachen in [Barmen]. – Stuttgart, 21. Jan[uar] 1873. – 1 Doppelbl. (2 1/2 beschr. S.).
    Bedankt sich erfreut für die Zusendung zweier vorangegangener Briefe des Adressaten und erwidert Glückwünsche zum Jahreswechsel. Bedauert, dem Adressaten kein Exemplar des Buches „Das malerische und romantische Westphalen“ [1841] zusenden zu können, da er keines besitze. Distanziert sich von diesem Werk und verweist auf den höheren Autorenanteil von Levin Schücking an der 2. Auflage [1872]. Erwähnt zwei Jugendgedichte, an die ihn Rachen erinnert hat. (Gemeint ist möglicherweise u.a. das Gedicht „Der Turm der Thomaskirche zu Soest“ [1830]). Erkundigt sich, ob der Adressat ebenfalls im Westfälischen beheimat ist.
    Signatur: FrS 584

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