Nachdem Christian Katzschmann, Grit Asperger und Stephan Clemens am Donnerstag bei uns Böse Märchen vorgetragen haben, zur trefflichen Begleitung von Carolina Gleichauf (Geige) und Ann Kathrin Hickl (Bass), — schöne Besprechung in der LZ — liste ich hier die Texte zum Nachlesen auf:
- Wie die Kinder Schlachtens miteinander gespielt haben
- Die Hand mit dem Messer
- Von dem Schneider, der bald reich wurde
- Das Mordschloss
- Der Okerloh
- Die Schwiegermutter
- Der Soldat und der Schreiner
- Die Kinder in Hungersnoth
- Von dem Machandelbaum
- Die Schlange mit dem goldnen Schlüssel (Bechstein)
Diese „Märchen“ sind Texte, die, bis auf die Geschichte vom Machandelbaum, es nicht in die späteren Auflagen der Kinder- und Hausmärchen geschafft haben, aus verschiedenen Gründen. Manche sicher wegen ihrer Grausamkeit, manche auch, weil sie nicht dem Texttypus des Märchens entsprechen.
Eine Flasche Wein gab’s für das Erraten des Märchens, das nicht von den Grimms stammt: Die Schlange mit dem goldnen Schlüssel, aus dem Neuen deutschen Märchenbuch von Ludwig Bechstein.