Das Répertoire Internationale des Sources musicales ist jedem Musikwissenschaftler ein Begriff. Bisher war es nicht sehr komfortabel zu benutzen: elektronisch nur auf CD-ROM zu kaufen oder als kostenpflichtige Datenbank zu lizenzieren. Endlich hat das internationale Großprojekt, das Musikhandschriften aus mehr als 30 Ländern in einer Datenbank nachweist, den Schritt geschafft in die freie Zugänglichkeit im Web! Das ist auch gut so, denn die Forscher, die es erarbeiten, werden ja in der Regel auch aus Steuergeldern finanziert. Schön, dass die beiden Staatsbibliotheken aus Berlin und München das Projekt beim Onlinegang tatkräftig unterstützen.
Hier findet man also die Datenbank: https://opac.rism.info/ Wer gleich mal nachsehen will, was aus Detmold darin nachgewiesen ist, gibt einfach „Lippische Landesbibliothek“ in die „Freie Suche“ ein.