20. März 2012 | Blog | Joachim Eberhardt

Gallitzin-Preis für Arbeiten zur Kulturgeschichte Westfalens ausgeschrieben

Noch bis zum 31.10. können junge Wissenschaftler sich daran beteiligen. Interessant für alle, die über Grabbe, Freiligrath oder Weerth promovieren. Der Text der Ausschreibung:

Die Amalie-von-Gallitzin-Stiftung (Münster) fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Arbeiten einen besonderen Beitrag zur Erforschung der Kulturgeschichte Westfalens leisten. Dazu vergibt die Stiftung alle zwei Jahren den mit je 5.000 € dotierten Gallitzin-Preis für herausragende Leistungen in den Bereichen Literaturwissenschaft und Kunstwissenschaft.
Bereich Literaturwissenschaft: Eingereicht werden können abgeschlossene Arbeiten/Dissertationen zu Autorinnen und Autoren aus dem Raum Westfalen (u.a. Droste, Grabbe, Weerth, Freiligrath, vgl. Westfälisches Autorlexikon), kultur- und literaturwissenschaftliche Studien mit Bezug auf den westfälischen Raum, seine Besonderheiten, Problemstellungen und überregionalen Vernetzungen, Studien zu Amalie Fürstin von Gallitzin (1748–1806) und ihrem Freundeskreis (u.a. Hemsterhuis, Fürstenberg, Stolberg-Stolberg, Sprickmann) sowie zu dessen Verflechtungen in das zeitgenössische kulturelle Leben und dessen Traditionswirkungen, Studien zum Problem weiblichen Schreibens und weiblicher Lebensformen, zu spezifischen Formen weiblicher Kulturteilnahme und -gestaltung im Bezugsfeld der Lebenszeit von Amalie Gräfin von Gallitzin.
Einzureichen sind zwei Exemplare der Untersuchung sowie ein Gutachten des Betreuers. Nach Prüfung der eingesandten Arbeiten durch den Stiftungsrat wird der Preis 2013 im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.
Bewerbungsfrist ist der 31.10.2012.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Kontakt:
Gallitzin-Stiftung
c/o Peter Frommhold
Rechtsanwalt und Notar
Drubbel 17/18
48143 Münster
Tel.: 0251/518101
Fax: 0251/518103

Quelle: http://www.gallitzin-stiftung.de/preis.html, via H-Germanistik.


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