04. April 2014 | Blog | Andrea Spranz

400 Jahre Landesbibliothek: Werke aus der Bibliothek Simon VI. online

Die Gründung der Lippischen Landesbibliothek im Jahre 1614 geht zurück auf die private Büchersammlung des „regierenden Grafen und edlen Herrn Simon VI. zur Lippe“ (1563 – 1613). Anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Landesbibliothek präsentiert die Digitalisierungsabteilung Teile der gräflichen Bibliothek.

Den Anfang macht in diesem Monat das „Verzeichnus und Geprege der groben und kleinen Münzsorten“ aus dem Jahr 1585. Das Buch verzeichnet diverse Münzen des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“. Lippe war bis 1806 ein Territorium im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis des Heiligen Römischen Reichs. Die politische Zersplitterung des Reichs verhinderte eine einheitliche Münzprägung, die jeweilige Währung beschränkte sich auf einzelne Herrschaften oder auch nur einen Teil der Herrschaft.

Eine Lippische Geld- und Münzgeschichte liegt bereits digitalisiert vor.


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